„Für mich ist der Dialog beendet.“ „Dialogos“ – so heißt das kleine Königreich, das von einem kleinen König mit einem kleinen Herzen regiert wird. Für sein Leben gern spielt der Monarch Schach. Positionen zu besetzen, Spielzüge zu ersinnen, die kleinen Figürchen in Stellung zu bringen, all das ist seine Leidenschaft. Das Schachspiel hat er so… Continue reading

Nach dem Bibliotheksturm bietet nun auch der Philoturm eine Plattform für das philosophische Gespräch an. Aufgrund der Forenstruktur ist dort ein besserer Überblick gegeben. Noch ist der Philoturm ein Türmchen, aber es haben sich bereits ein paar gute Bekannte dort eingefunden und leisten Pionierarbeit. Parallel zum Philoturm gibt es auch einen philosophischen Gesprächskreis in Form… Continue reading

Man sollte meinen, eine Katze sucht am Abend, wenn es draußen stürmt und der Wind den Regen gegen die Fensterscheiben peitscht, ein behagliches Plätzchen nahe der Heizung, vielleicht in einem eigens für sie angeschafften Katzenkörbchen. Nicht so Murphy. Unser Katerchen mag es, die katzengerechte Bequemlichkeit höchstselbst einzurichten. Scharfkantige Bücher, spitze Bleistifte, harte Anspitzer und Lineale… Continue reading

In lila Glanz das Schloss erwacht, Am Himmel leuchtend, sternenacht. Im Wasser tanzt das Lichterspiel, Diamanten glitzern, still und viel. Die Häuser schmücken sich wie Juwelen, In Nachtschwarz ruht der alte Seelen. Ein Spiegelbild im ruhigen See, Verzaubert, wie ein Traum so schön und fee. Die lila Pracht umhüllt die Burg, Ein nächtlich, magisch Zauberwerk.… Continue reading

Der „Bibliotheksturm“ hat seit heute ein neues Mitglied: Herzlich willkommen, Holti. 😉 Die Handhabung des Blogs wirst Du sicher schnell lernen. Die Grundfunktionen sind eigentlich intuitiv zu bedienen. Falls Du Fragen dazu hast, können wir der Sache gemeinsam nachgehen. Neue Impulse kann dem „Bibliotheksturm“ nicht schaden; falsch machen kannst Du eigentlich nichts, weil sich alle… Continue reading

Ich danke Dir für Deine lieben Geburtstagsglückwünsche. Deinen Brief habe ich am vergangenen Sonntag im Briefkasten gefunden und diesmal war ich beim Anblick Deiner schön geschwungenen Handschrift sofort sicher: Ein Brief von Bettina. 😉 Beim Lesen stiegen Bilder aus der Vergangenheit in mir auf, an die gemeinsame Zeit, die wir hatten, an unsere Gespräche und… Continue reading

MeeresstilleIch seh von des Schiffes RandeTief in die Flut hinein:Gebirge und grüne LandeUnd Trümmer im falben Scheinund zackige Türme im Grunde,Wie ich`s oft im Traum mir gedacht,Das dämmert alles da untenAls wie eine prächtige Nacht.Seekönig auf seiner WarteSitzt in der Dämmerung tief,Als ob er mit langem BarteÜber seiner Harfe schlief,Da kommen und gehen die SchiffeDarüber,… Continue reading

Für Bettina Continue reading

seine Berührung ist sanft, jedoch gnadenlos. Der Totengott der griechischen Mythologie ist ansässig am Eingang des Tartaros. Mit dem Aufkommen des Christentums änderte Thanatos seine Gestalt.So manch einer hat in Sagen und Gleichnissen den Tod schon überlistet.So gelang es dem kleinen Hans in der Sage „Der Tod an der Orla“ mit Hilfe einer Eisenstange den… Continue reading

Seit Platon ist das Quartett eine der etablierten Formen des Philosophierens. Im Austausch miteinander gewinnen Sichtweisen an Kontur, öffnen sich neue Horizonte und auch das eigene Denken gewinnt an Transparenz und wird für Anregungen offen. Ich freu‘ mich deshalb, daß unser bisheriges Trio sich nun zu einem Quartett erweitert hat. Herzlich willkommen FloraMaria! Türme werden… Continue reading

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Es gibt eine Scholastik des Zeitgeists, die sich rühmt, Vollstreckerin eines ihr anvertrauten göttlichen Willens zu sein. Ihr Auftrag: Bewahrung der Schöpfung. Um der kommenden Generationen willen und um des anvertrauten Planeten willen. Nicht Selbstbehauptung ist dabei das Motiv, sondern Selbstermächtigung. Im schöpfungsgeschichtlichen Staffellauf ist der Stab von Gott an die Menschheit weitergereicht worden, deren… Continue reading

„Der Philosoph Helmuth Plessner hat für diese Einsicht mit einem nicht weiter ausgeführten und kommentierten Bonmot in einem frühen Aufsatz das Stichwort gegeben: 《Von den Maschinen weglaufen und auf den Acker zurückkehren, ist unmöglich. Sie geben uns nicht frei und wir geben sie nicht frei. Mit rätselhafter Gewalt sind sie in uns, wir in ihnen.》“… Continue reading

Das „Reich des Möglichen“ zu öffnen, gehört für Dilthey zum Anspruch des Verstehens. Dieser Anspruch engt das Verstehen nicht auf das Wirkliche ein, sondern setzt es in den Horizont des Möglichen. In dem Kapitel „Von der Amphibolie der Reflexionsbegriffe“ aus der „Kritik der reinen Vernunft“ geht es Kant u.a. um die Modalitäten Wirklichkeit, Möglichkeit und… Continue reading